Magen & Darm

GRUMMEL,
ZWICK UND
BLUBB
Wenn das Bäuchlein drückt, Gase Schmerzen bereiten und Verstopfung oder Durchfälle unsere Kleinen quälen, machen sie ihnen das so junge Leben ziemlich schwer.
Was bei uns Erwachsenen schnell erkannt wird, können Kinder oft noch nicht richtig kommunizieren und so ist es manchmal gar nicht so leicht zu erkennen, wo es denn zwickt.
Aber auch bei ihnen spielt sich von Beginn an...
ALLES, WAS GESUND UND VITAL MACHT

MAGEN & DARM
Wenn das Bäuchlein zwickt
Da die Darmflora der Kinder noch nicht voll ausgebildet ist, ist ihr Magen-Darm-Bereich anfälliger für Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen oder Durchfall.
Das erste Mal kommen Babys bei der Geburt mit Bakterien und Mikroorganismen in Berührung und auch ihr bis dahin steriler Darm wird mit Mikroorganismen aus dem Geburtskanal der Mutter besiedelt. Im Laufe der Zeit gelangen durch Muttermilch, Ernährung und Umwelt immer mehr Bakterien in den Darm, bis sich die individuelle Darmflora geformt hat.
Doch der Aufbau muss dann nicht abgeschlossen sein, da sich das Darmmikrobiom das ganze Leben lang verändern und sich der Ernährung sowie dem Lebensstil anpassen kann. Durch eine Kaiserschnittgeburt, fehlende Muttermilch oder eine sehr sterile Umgebung der Kinder kann der Aufbau ihres Darmmikrobioms negativ beeinflusst werden.
Damit es wieder rund läuft
Treten beim Kind Verdauungsprobleme, Durchfall und Bauchschmerzen auf, sind natürlich allen voran das Trösten und die Nähe der Eltern ganz wichtig.
Durch die Gabe von Probiotika kann der Aufbau der Darmflora unterstützt und hilfreiche Bakterienstämme gezielt gestärkt werden. Wenn das Kind Verdauungsprobleme, Durchfall und Bauchschmerzen hat, kann dem so nachhaltig entgegengewirkt werden.
Ein gesunder Magen-Darm-Trakt ist nicht nur für eine reibungslose Verdauung wichtig, sondern hat eine ganzheitliche Auswirkung auf das Wohlbefinden unserer Kinder. So können auch das Immunsystem, die Hautgesundheit und sogar das psychische Wohlbefinden von seiner Gesundheit beeinflusst werden.